Sonntag, 18. September 2011

Ein Schritt mit beiden Beinen ist ein Sprung



Es ist endlich soweit und unsere neue CD ist fertig und erhältlich. Wir sind sehr froh darüber und sehr zufrieden mit dem Endergebnis. Die Hülle wurde von Vincent komplett von Hand geschnitten, gefaltet, bedruckt (nach Buchdruckverfahren) und so weiter. 7 Songs für 6 Euro klingt doch auch ganz fair.

1. Survival auf dem Barfußpfad
2. Melmac
3. Kurt Wagner, Nightcrawler
4. Elke Heidenreich
5. What's up, Anne Frank?
6. Aurora Borealis
7. Lakpa und seine Brüder

In den nächsten Stunden wird das auch alles auf unserem dafür eingerichteten Bandcamp anzuhören sein. Wer sich ein Exemplar bestellen will kann eine Email an maitressemusik@web.de schreiben. 6 Euro plus Versandkosten.

http://maitresse.bandcamp.com/

Mittwoch, 3. August 2011

Damit keiner sagen kann, ihr hättet von nichts gewusst


Wir haben mal wieder ein paar Shows gespielt. Zwei an der Zahl, also finde ich es durchaus angebracht zu schreiben dass wir ein paar Shows gespielt haben, wenn man bedenkt, dass ein Paar in der Regel zwei bedeutet. Selbst wenn wir nur eine der beiden gespielt hätten, würde ich schreiben, dass wir ein paar Shows gespielt haben, weil die nämlich ziemlich cool waren. So cool, dass man eine Show ruhig als zwei Shows zählen kann. Also haben wir doch nicht nur zwei, sondern sogar vier Shows gespielt. Die Beschreibung „ein paar Shows“ passt also immer besser!

Genug geeiert, jetzt ans Eingemachte:

Samstag, 30. Juli 2011: AZ Aachen zusammen mit KOETER und GRAND GRIFFON
Da das AZ in einem alten Luftschutzbunker (?) ist, war die Luft entsprechend schlecht, die Atmosphäre entsprechend cool. Erst mal angekommen, allen „Hallo“ gesagt, viele Namen gehört, die ich alle wieder vergessen habe und dann gegessen. Bier, Koeter angucken, Bier, Soundcheck, Bier, Show, Bier. Anhand der vielen Biere in der Auflistung da vorne könnt ihr euch denken, wie wir gespielt haben… Ist aber hoffentlich keinem aufgefallen. Wir waren jedenfalls froh, dass wir heil von der Bühne runtergekommen sind. Nach uns kamen Grand Griffon, von denen der Patrick Super-Fan ist (wie von irgendwie jeder Band). Danach hat er sich dann auch gefreut, dass sie sich mit ihm unterhalten haben. Alex hat derweilen gepennt, Vincent hat ihn angemalt.
Da war die Welt noch in Ordnung und Alex' Gesicht noch sauber

Fritz, Alex und ich sind dann relativ zügig, nachdem der Hamburger Straßenjunge seine berühmten Cocktails (Bier, Schnaps, ein Schuss Saft) kredenzt hat, abgehauen. Patrick und Vincent sind mit den Grand Griffon-Leuten noch im AZ geblieben und haben sich gegenseitig Knutschflecken verpasst und sich vom Cocktailjungen einen nach dem andern einschenken lassen. Gepennt haben wir im Infoladen der Antifa und dort war’s ziemlich abgefahren (wie kann sich die Antifa so ne super Altbaubude leisten? Ist wahrscheinlich besetzt…) Vincent hat natürlich nichts gelernt und war viel zu spät und viel zu besoffen im Bett um uns am nächsten Tag nach Hause zu fahren, also hat der Alex das übernommen. Genug Schlaf hatte er ja. Um dem Vincent noch ein bisschen Galgenfrist zu geben haben wir uns auf die Jagd nach Frühstück und nach seinem Auto begeben. Auf dem Weg sind wir ein paar Pferden begegnet. Auf dem Weg nach Hause in der Aachener Innenstadt dann noch Passanten angehupt und freundlich gegrüßt (Passanten sind sonntags morgens nicht unbedingt freundlich zu Fremden, die sie freundlich grüßen).

Sonntagmorgenritt


Dienstag, 2. August 2011: Schlachthof Wiesbaden zusammen mit ROLLERGIRLS, 1994! und ALGERNON CADWALLADER
Mal ausnahmsweise ein Konzert mit Bands von denen wir alle so ziemliche Fans waren (zumindest von einer Band). Wir vergöttern alle die Rollergirls ziemlich, also war das schon mal eine Ehre mit denen zusammen zu spielen. 1994! kannte ich jetzt nicht, fand ich aber ziemlich cool, nur leider etwas viel zu laut, um die ganze Zeit im Raum zu bleiben (obwohl sie nur zu zweit waren!) Headliner Algernon Cadwallader (von denen der Patrick, wer hätts gedacht, Riesenfan ist) fand ich auch sehr geil. Aber als erste haben wir gespielt und waren mit allem zufrieden (an dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Danke an Soundmann Thomas, der uns Grünschnäbeln noch den ein oder anderen Trick zu gutem Sound verraten hat und sich Zeit für uns genommen hat!) Danach die Rollergirls in gewohnt großartiger Manier (ich liebe diese Band!), dann 1994! (laut!) und dann Algernon Cadwallader. Bei denen hab ich das ganze Konzert lang nur vor dem Gitarristen gestanden und ihm neidisch auf die Finger gestarrt. Gutes Zeug!

Anekdote: Am Anfang wusste keiner wo 1994! und Algernon Cadwallader bleiben (die sind zusammen auf Tour). An ihre Telefone sind sie nicht gegangen und zur vereinbarten Zeit waren sie nicht da. Wir hatten schon Schiss, dass die nicht mehr auftauchen und Veranstalter Dennis (auch nochmal Danke an dich!) hatte schon einen Notfallplan, falls sie nicht kommen. Zum Glück sind sie dann kurz vor Einlass aufgetaucht mit nassen T-Shirts und Handtüchern auf dem Dach ihres Vans. So ein Tag am See war ihnen bei den Temperaturen aber auch gegönnt…

Sonntag, 3. Juli 2011

Mittwoch + Freitag =

Punks jump up to get beat down

Am Mittwoch waren wir bekanntlich in Essen, um mit Enola und Take Vicki zu spielen. War zwar alles andere als voll dort, hat aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht, unter anderem weil 2/5 von Willy Furz Fog da waren. Außerdem hatten die Veranstalter einen unendlichen Vorrat an Malzbier. Das war ne super Sache und wurde von uns allen ziemlich missbraucht. Die andern beiden Bands waren auch cool. Ungewohnt waren Take Vicki, weil wir vorher noch nie was mit nem Akustikduo zu tun hatten. Spätestens beim Cover von Taio Cruz' "Dynamite" waren wir dann aber überzeugt und haben mitgegrölt. Danach waren wir dran und waren (achtung: Selbstbeweihräucherung folgt) auch überraschend gut. Zumindest von der technischen Seite. Kommt wohl davon, wenn man anstatt Bier nur Malzbier vor dem Auftritt trinkt... soviel dazu. Danach waren enola dran und die fand ich sehr geil. Die waren nur zu dritt, hatten aber trotzdem einen extrem fetten Sound. Von der Richtung her so ein bisschen poppiger Punkrock. Sehr coole Melodien und Riffs. Hat richtig Spaß gemacht.
Die Heimfahrt wurde getrübt von schon geschlossenen Burger-King Fillialen auf der Autobahn.

Freitag:
Vorband von Ghost of Tom Joad: Wir. Das war cool. Wir standen zwar nichtmal auf dem Plakat, fühlten uns aber trotzdem wie die größten Rockstars auf Stadiontour. Unter anderem wegen dem "schon schön", wo das Konzert stattfand. Das ist so ein Club in Mainz, in dem wir alle ganz gerne mal vorbeigucken. Erstmal war der Backstageraum durch ein Zahlenschloss gesichert, sodass wir uns alle wie James Bond gefühlt haben, der gerade ins MI6-Hauptquartier kommt. Nur Fingerabdruckleser hätten das ganze professioneller gemacht. Backstage angekommen begrüßte uns erstmal eine Minibar mit allerhand gutem Zeug.

Wenn das bei Ghost of Tom Joad schon so ein Aufgebot ist, wie sieht dann der Kühlschrank von den Foo Fighters aus?
Danach wurden wir mit einem Stempel getauft, der uns im Club jegliches Getränk bestellen ließ, ohne zu zahlen. Dieses Privileg haben wir natürlich maßlos ausgenutzt und bis morgens gefeiert (zumindest Patrick. Der hat mich nämlich um 6 Uhr morgens versucht anzurufen.)
Am nächsten Tag hat der verkaterte Patrick dann auch ziemlich gut den "Rock n Roll-Lifestyle" beschrieben, den wir ausnahmsweise mal eine Nacht erleben durften: "Jetzt weiß ich auch, warum die alle drogenabhängig werden. Einfach weil sie's können!"
Hanteln waren natürlich auch im Backstageraum

P.S.: Weil wir alle voll die Sellout-Materialisten sind haben wir beschlossen, unsre Instrumente an den Nagel zu hängen und eine Boyband zu gründen, damit wir immer so verwöhnt werden.

Montag, 27. Juni 2011

Aufgepasst, Partypeople!

Denn wir steigen wieder ins Auto ein und spielen Konzerte. Diese Woche gleich zwei, einmal in Essen und einmal in Mainz. Mindestens genauso gut finden wir, dass die Aufnahmen im Kasten sind. Alles ist fertig gespielt, gesungen und geschrien und es kann nun nicht mehr allzu lange dauern bis die neuen Lieder dann auch rausgebracht werden. Handfeste Infos können wir in den nächsten Wochen geben.

Wer nun also Lust hat, sich den neuen Kram live zu geben, hat Mittwoch und Freitag hier die Möglichkeit dazu:

29.06.2011 - Essen, Emokeller /+ Enola und Take Viki
01.07.2011 - Mainz, schonschön / + Ghost of Tom Joad

Wir freuen uns.

Sonntag, 12. Juni 2011

Neulich

Wir waren in Koblenz und hatten dort viel Spaß und den ein oder anderen Schnaps zu viel. Danke an all die Boys und Girls, die uns das Wochenende versüßt haben und mit uns getrunken, geredet, gesungen, gegessen und gefeiert haben. Das was wir noch wissen, werden wir so schnell nicht mehr vergessen. Bilder kommen auch noch, die sind bald in der Entwicklung. Die vielen schönen Gesichter sehen wir hoffentlich bald wieder. The kids were united.

Mittwoch, 20. April 2011

Yo!

Myspace ist tot, Facebook irgendwie seltsam. Probieren wir es hiermit.


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Maitresse.